Montag, 6. Oktober 2014

[Rezension] Time Thief: Keine Zeit für Traummänner - Katie MacAlister

Time Thief - Keine Zeit für Traummänner
Originaltitel: Time Thief
Autor: Katie MacAlister
Verlag: Egmont Lyx
Reihe: 1/2
Seitenzahl: 400 Seiten
Erscheiungsdatum: Juni 2014
Preis: 9,99€

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Inhalt:
Peter Faa besitzt die seltene Gabe, über die Zeit zu gebieten. Als er erfährt, dass seine eigene Familie der hübschen Kiya Mortenson die Lebenszeit stiehlt, ist er entschlossen, dem Treiben ein Ende zu bereiten. Denn Kiya weckt Gefühle in ihm, die er nie für möglich gehalten hätte.
Text und Bildquelle: Egmont Lyx

Rezension:
Kiya Mortensen hat keinen Job, ist chronisch pleite und wurde gleich zweimal vom Blitz getroffen. Als ihr altes Auto - Eloise - dann auch noch den Geist aufgibt, zögert Kiya nicht lange und nimmt ein Jobangebot als Hundesitterin bei der Familie Faa an. So trifft sie auch auf Peter Faa, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt und der gegen seine Verwandten wegen Mordes ermittelt..

"Keine Zeit für Traummänner" ist der erste von zwei Bänden der Time Thief Reihe von Katie MacAlister und konnte mich leider so gar nicht überzeugen!

Angefangen damit, dass ich mit keinem der beiden Protagonisten so richtig warm geworden bin. Erzählt wird abwechselnd aus Kiyas Ich-Perspektive und Peters Er-Perspektive.
Kiya ist 32 Jahre alt und wirkt sehr kindisch für ihr Alter. Sie ist leicht überdreht und wirkte ein wenig naiv auf mich. Kiyas Pflegemutter ist Psychologin und hat Kiya beigebracht, dass sie aus einem Ich, einen Über-Ich und einem Es besteht, worauf Kiya sehr oft eingeht, was nicht besonders dazu beigetragen hat, dass sie mir sympathischer wird, weil die Unterhaltungen mit ihren inneren Stimmen auf mich leicht verrückt gewirkt haben.

Auch mit Peter konnte ich mich nicht großartig anfreunden. Er ist ein Wächter, eine Art Polizist und sieht unheimlich gut aus. Kiya und er fühlen sich sofort zueinander hingezogen und einer großen Liebesgeschichte steht nichts mehr im Wege. Diese ging mit jedoch viel zu schnell und wirkte deshalb teilweise ein wenig überzogen auf mich. Während ich Kiya einfach nur albern fand, war Peter als Gegenstück ein wenig langweilig.

Mein größtes Problem hatte ich allerdings mit dem Schreibstil von Katie MacAlister, denn ich fand, dass das Buch schwer zu lesen war. Allen voran die Dialoge, die mir einfach zu förmlich waren. Auch wenn die Familie Faa schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel hat und es eigentlich gepasst hat, dass sie ein wenig altmodisch gesprochen haben. Aber ich bin einfach nicht in das Buch hineingekommen, weil ich immer wieder über merkwürdig klingende Sätze gestolpert bin.

Sowohl Kiya als auch Peter sind Traveller und können als diese anderen Menschen Zeit stehlen. Lange Zeit bekam man keine richtigen Erklärungen, sodass ich ein wenig genervt war, weil man nicht genau verstanden hat was denn nun vor sich geht. Dass Peter gegen seine Familie wegen Mordes ermittelt, ging neben der Liebesgeschichte ein wenig unter. Nur das Finale ging wieder darauf ein, allerdings fand ich die Geschehnisse total realitätsfern und konnte sie nicht wirklich ernst nehmen.

Fazit:
Katie MacAllister konnte mich mit "Keine Zeit für Traummänner" überhaupt nicht überzeugen. Ich bin weder mit den Charakteren, noch mit dem Schreibstil warm geworden und so war ich öfters kurz davor das Buch abzubrechen. Allein die Neugier wer denn nun hinter den Morden steckt, ließ mich weiterlesen, aber auch die Auflösung konnte mich nicht überzeugen, weil mir die Geschehnisse zu sehr aus der Luft gegriffen waren.
Leider eine Enttäuschung!


Reiheninfo:
Time Thief - Keine Zeit für Traummänner
Time Thief - Kommt Zeit, kommt Liebe

1 Kommentar:

  1. Bin gerade zufällig hier gelandet & dachte, ich lass mal einen Kommentar da. Einfach so :D

    Liebe Grüße,
    Celly von I date books

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